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Eingewöhnung in Krippe und Kindergarten

Eingewöhnung in der Krippe

Damit die Kinderkrippe für die Kleinen ein Ort werden kann, an dem sie sich wohlfühlen und entspannt spielen können, geben wir ihnen die Möglichkeit, sich in aller Ruhe an die neue Situation zu gewöhnen.

 

Sie brauchen viel Zeit, um sich mit der neuen Betreuungsperson vertraut zu machen und sich sicher zu fühlen.

 

Aus diesem Grund nehmen wir die Krippenkinder zeitlich gestaffelt in die Einrichtung auf. Der individuelle Eingewöhnungstermin wird in der Regel beim ersten Elternabend mit Ihnen besprochen.

 

Die Eingewöhnung beginnt frühestens nach dem ersten Geburtstag des Kindes.

 

Wir arbeiten dabei in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell.

1. Phase

Beim Erstgespräch werden den Eltern die Einrichtung und das Personal vorgestellt. Der Ablauf der Eingewöhnung und die Rolle von Fachpersonal und Eltern bei der Eingewöhnung werden besprochen.

2. Phase

An den ersten drei Tagen besucht das Kind die Krippe ca. eine Stunde lang zusammen mit einem Elternteil. So hat es Zeit, sich behutsam an die noch fremden Betreuungspersonen und an das neue Umfeld zu gewöhnen.

3. Phase

Es folgt die erste Trennung. Besonders wichtig ist, dass die Eltern sich bewusst verabschieden, um das Kind nicht durch ihre plötzliche Abwesenheit zu erschrecken.

4. Phase

Danach wird die Anwesenheit der Eltern schrittweise reduziert und die Anwesenheitsdauer des Kindes in der Einrichtung gesteigert.

5. Phase

Die Eingewöhnung ist erst abgeschlossen, wenn sich das Kind bei Abschied und Kummer vom Betreuungspersonal beruhigen lässt und sich in der Gruppe sicher fühlt. Dies dauert in der Regel zwischen zwei und sechs Wochen.

 

Die Eingewöhnung wird nach Wunsch mit einem Elterngespräch abgeschlossen.


Eingewöhnung im Kindergarten

Auch dieser Übergang vom Elternhaus in die Kindertageseinrichtung ist ein großer Schritt für die meist dreijährigen Kinder und wird von uns behutsam begleitet. So dürfen die Eltern die ersten Tage das Kind begleiten und im Morgenkreis hospitieren und unsere Abläufe, mit der Sicherheit von Mama oder Papa im Hintergrund, kennenlernen. Nach und nach werden die Zeiten, in denen das Kind uns anvertraut wird verlängert, bis es uns als Bezugsperson akzeptiert und so in die Gruppengemeinschaft findet.